GFFT-Kooperationsnetzwerk geht in die zweite Förderphase

Das bundesgeförderte GFFT-Kooperationsnetzwerk „Erfolgreiche IT-Großprojekte: Mit System zum Erfolg“ hat erfolgreich die zweite Förderphase beantragt und wird nun für weitere zwei Jahre von der Bundesregierung unterstützt. Insgesamt vierundzwanzig Partner arbeiten im Netzwerk gemeinsam auf verschiedenen Themenfeldern an Lösungen für häufig bei großen IT-Projekten auftretende Probleme. Damit konnte das Netzwerk seine Mitgliederzahl im Vergleich zum vergangenen Jahr nahezu verdoppeln.

„In der Aufbauphase des Netzwerks haben wir eine Technologische Roadmap, also eine Entwicklungsstrategie für unsere F&E-Projekte, entwickelt“, erläutert GFFT-Vorstandsvorsitzender Dr. Gerd Große. „Nun gehen wir daran, anhand dieser Strategie im Rahmen unserer Netzwerkaktivitäten identifizierte Probleme und Lücken durch die Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zu beheben.“

Hintergrund der Initiative sind die hohen Risiken insbesondere großer IT-Projekte. Zeit- und Budgetplanungen werden häufig überschritten und mit zunehmender Projektgröße steigt das Risiko des Misserfolgs ebenso wie die Gefahr von Qualitätsproblemen. Die Folgen sind umso schwerwiegender, je früher im Projektablauf Fehler gemacht werden.

Um Unternehmen eine durchgängige Unterstützung im Projektablauf zu gewährleisten, bietet das Kooperationsnetzwerk ein abgestimmtes Set von Methoden, Technologien und Werkzeugen zur durchgängigen Unterstützung der Prozesse, Aktivitäten und Verfahrensabläufe von IT-Großprojekten. Damit werden IT-Projekte von der Anforderungsbeschreibung bis zur Testphase effizienter gestaltet und das Risiko eines Fehlschlags verringert.

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